Die Schüler*innenvertretung

Die Schüler*innen-vertretung

Seit dem Schuljahr 2007/2008 gibt es eine Schüler*innenvertretung (SV) an der Schule am Teutoburger Wald. Damals haben Schüler*innen der Berufspraxisstufe bei der Schulleitung einen Antrag gestellt, weil sie sich durch eine Regelung an der Schule benachteiligt fühlten. Durch  den Wunsch der Schüler*innen ihre eigenen Interessen zu vertreten, wurde deutlich, dass eine Schüler*innenmitwirkung auch an unserer Schule wichtig ist. So beschlossen die Lehrer*innen in der Konferenz zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 die Gründung einer Schüler*innenvertretung, die durch den Verbindungslehrer Herrn Schäfer unterstützt wurde.

Die SV setzt sich aus den jeweiligen Klassensprecher*innen und deren Vertreter*innen der Mittel-, Ober- und Berufspraxisstufen zusammen. Die Mitglieder der SV wählen in jedem Jahr eineN Schülersprecher*in und eineN stellvertretenden Schülersprecher*in. Unterstützt werden die SV – Schüler*innen von der Schulsozialarbeiterin Christina Depping und einer weiteren Lehrkraft.

Die Mitglieder der SV treffen sich alle 2 Wochen für einen Unterrichtsblock um anstehende Themen gemeinsam zu besprechen. So wirken die Schüler*innen aktiv an der Gestaltung des Schullebens mit. Dabei vertreten sie vorrangig die Interessen ihrer Mitschüler*innen. Die SV bespricht Wünsche, Fragen und Probleme der Schüler*innen und ist Ansprechpartner für Lehrer*innen und Schulleitung. Die Ergebnisse der Sitzungen werden in einem Protokoll festgehalten. Besonders wichtig ist es den Mitgliedern der SV das Schulleben durch Aktionen wie z.B. die Organisation und Durchführung der Karnevalsdisko zu bereichern. Auf Anregung der SV fand im Jahr 2017 in Zusammenarbeit mit Unicef ein Sponsorenlauf statt, dessen Erlös zum einen Teil der Schule am Teutoburger Wald und zum anderen Teil Unicef zu Gute kam. Zudem besprechen die Mitglieder der SV Anschaffungs- oder Reparaturwünsche und geben diese an die Schulleitung weiter.

Die Schülersprecher*innen sagen über die SV: „Die SV ist uns wichtig, weil man als Schülervertreter bei Problemen mit Lehrern oder Schülern sprechen kann.“

Andere Gründe in der SV mitzuwirken sind: „…weil man sich dafür einsetzen kann, was die Schüler interessiert“, *man kann eigenen Ideen und Interessen miteinbringen“ oder „es hat Spaß gemacht, weil man Verantwortung übernehmen kann“.

Ein Höhepunkt der SV-Arbeit an unserer Schule sind die zumeist dreitägigen Fahrten der Mitglieder der SV. Die weiteste Fahrt führte nach Berlin zum deutschen Bundesstag, um sich im Vorfeld der Bundestagswahl 2009 rund um das Thema Demokratie zu informieren. In den letzten Jahren waren Bielefeld, Warburg, Silberborn im Solling, Hameln und Bad Driburg die Ziele der SV – Fahrten, die von den Eltern oder durch Bildung und Teilhabe finanziert wurden.

 

Gefördert

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