„Jede Schülerin und jeder Schüler entwickelt sich“

Unser Leitbild

Ausgehend von unserer Grundüberzeugung
„Jede Schülerin und jeder Schüler entwickelt sich“ und dem Auftrag sowie Anspruch einer individuellen Förderung zielt die gesamte pädagogische Arbeit unserer Schule auf die Förderung der Selbständigkeit in sozialer Integration.

„Bitte nehmen Sie unsere Kinder so an, wie sie sind!“

Präambel

Sowohl bei Eltern als auch in der Schule steht das Kind, die Schülerin, der Schüler im Mittelpunkt allen Handelns. Es geht um die Person in ihrer Einzigartigkeit, mit den ihr eigenen Fähig- und Fertigkeiten, ihren Entwicklungsmöglichkeiten. Für uns bedeutet das: „ Jede Schülerin und jeder Schüler entwickelt sich!“
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Die Mitarbeiter*innen der Schule am Teutoburger Wald vertreten die Überzeugung, dass in jedem Menschen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen angelegt sind, die es zu entdecken, zu fördern und zu stärken gilt, damit sich daraus eine jeweils individuell geprägte Form der Selbstbestimmung, eine eigene und einzigartige Persönlichkeit entwickelt. Diese Sichtweise bezieht ausdrücklich das Wissen um die jeweiligen Beeinträchtigungen, Behinderungen und Schädigungen mit ein. Sie will diese nicht ignorieren, sondern sie im Entwicklungsprozess beachten.

Unsere Schülerschaft ist ein Teil der Gesellschaft. Die Schüler*innen sind Menschen, die selbstbestimmt teilhaben wollen am gesellschaftlichen Leben. Die Schüler*innen  wollen und sollen ihre Individualität entdecken und eine eigene Persönlichkeit entwickeln, entsprechend ihren Möglichkeiten. Wir wollen die Persönlichkeitsentwicklung – dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung – unserer Schüler*innen fördern und sie auf ihrem Weg begleiten. Wir sind überzeugt, dass wir damit auch das Gesicht unserer Gesellschaft insgesamt menschlicher gestalten.

Unsere Schule soll ein Ort des Lernens und des Lebens sein, d.h. die Schüler*innen können die Fähigkeiten und Kompetenzen erlernen, die sie für ihr Leben als eigenständige und selbst bestimmende Erwachsene benötigen. Lernen in diesem Sinne ist ein anderer Begriff für „sich weiter entwickeln, sich verändern, sich anpassen“, das heißt „Wir lernen lebenslang!“

Mit unserem Motto „Jede Schülerin und jeder Schüler entwickelt sich“ spiegeln wir diese Erkenntnis und unterstreichen den Anspruch, dass unser unterrichtliches Handeln dem Ziel der individuellen Kompetenzvermittlung und Entwicklungsförderung auf dem Weg zur sozialen Integration dienen soll.

Ziele

Die pädagogische Arbeit der Schule orientiert sich am Bildungsauftrag der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Reduzieren lassen sich alle unsere Unterrichtsschwerpunkte und -inhalte auf die drei Bereiche Handlungskompetenz, Selbstständigkeit, Gruppenfähigkeit.

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Dieses sind sowohl die Säulen der Bildungs- und Erziehungsarbeit als auch unsere übergeordeten Ziele. Unsere Schüler*innen benötigen ebenso wie jeder andere junge Mensch, der seinen Platz in der Gesellschaft finden will, Kompetenzen im Sinne von Kenntnissen, Fertigkeiten, Erfahrungen und Handlungsfähigkeit, aber auch im Sinne von Gruppen-, Team-, und Sozialfähigkeit. Je nach Entwicklung und Ausprägung dieser Kompetenzen ist der Mensch fähig zu einer selbst bestimmten Lebensführung und -gestaltung, zur Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben.
Der Grad der erworbenen Kompetenzen bestimmt über den Grad der Selbstständigkeit. Insofern ist keine der drei Säulen alleine tragfähig, sondern nur im Zusammenwirken mit den anderen. Ebenso gilt aber auch umgekehrt, dass die Tragfähigkeit abhängig ist von der Stabilität jeder einzelnen Säule.

Unsere Schulordnung

Damit das Zusammenleben in der Schule gut und möglichst reibungslos gelingt, geben wir uns eine eigene Schulordnung. In ihr beschreiben die jeweils Beteiligten ihren Anteil am Gelingen und verpflichten sich, nach besten Kräften an der Umsetzung und Einhaltung mitzuarbeiten.

…und was sie wollen

Leitsätze zu unserem Selbstverständnis:

 

  1. Ich begegne dem Schüler/ der Schülerin mit Wertschätzung, Achtung seiner/ ihrer Persönlichkeit, Aufmerksamkeit und Zugewandtheit.
  2. Ich trage und übernehme Verantwortung für den Schüler/ die Schülerin in Bezug auf seine körperliche Versorgung, soziale Integration und emotionale Zufriedenheit.
  3. Ich bin mir bewusst, dass mein Verhalten und Handeln als Modell für die Schüler*innen geeignet sein muss.
  4. Wir fördern jeden Schüler/ jede Schülerin auf der Grundlage eines individuellen Förderplans.
  5. Mein Unterricht zielt darauf ab, die Schüler*innen zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Handlungsfähigkeit und Gruppenfähigkeit zu führen.
  6. Ich reflektiere meine Lehrer*innenrolle im kollegialen, informellen Austausch und nutze die Möglichkeiten der pädagogischen und fachlichen Fort- und Weiterbildung.
  7. Wir als Klassen- und Stufenteams sowie als Gesamtkollegium arbeiten untereinander und mit den Eltern zusammen, um eine Kultur des offenen und konstruktiven Austausches zu pflegen. Dazu bieten und nutzen wir die Möglichkeiten der Beratung und Hospitation, um Veränderungsbedarfe zu erkennen und Bestätigung zu erfahren.

Ich fühle mich in der Schule wohl, wenn ich folgende Regeln beachte:

I: Ich behandle meine Mitschüler*innen so, wie ich selbst behandelt werden möchte!

  1. Ich beschimpfe, beleidige oder bedrohe niemanden.
  2. Ich bringe keine gefährlichen Gegenstände mit in die Schule.
  3. Ich stehle nicht, beschädige nicht das Eigentum anderer und auch kein Schuleigentum.

II: Ich höre dem Anderen zu!

  1. Ich befolge die Anweisungen der Lehrer*innen und Aufsichtskräfte.
  2. Ich übe das Aufhören, auch wenn ein anderer anfängt.
  3. Ich lasse Handys und mp3-Player im Unterricht ausgeschaltet.

III: Ich übe Verantwortung

  1. Ich muss auf meine Sachen selbst aufpassen.
  2. Ich bitte bei Problemen die Lehrkräfte oder meine Mitschüler*innen um Hilfe.
  3. Ich beachte und befolge das Rauchverbot.

 

  1. Ich begegne meinem Kind mit Wertschätzung und Achtung seiner eigenständigen Persönlichkeit.
  2. Ich sorge dafür, dass mein Kind gut vorbereitet am Unterricht und den schulischen Veranstaltungen teilnehmen kann, indem ich
    • es der Witterung angemessen kleide,
    • ihm vollständiges Schwimm- und/oder Sportzeug mitgebe,
    • die Beiträge zum Verbrauchsmaterial, Essen, Klassenfahrten und Ausflüge vereinbarungsgemäß zahle,
    • auf ausreichenden Schlaf und abwechselungsreiche Freizeitgestaltung achte.
  3. Ich tausche mich mit den Lehrer*innen der Klasse regelmäßig aus und nutze dazu die Gelegenheiten der Schulveranstaltungen wie Elternabende, Beratungstage, Schulfeste, Feiern in der Klasse, Hospitation im Unterricht. In dringenden Fällen bitte ich auch um einen gesonderten Gesprächstermin.
  4. Ich unterstütze die gemeinsam erarbeiteten pädagogischen Maßnahmen und trage diese mit.
  5. Wichtige Informationen gebe ich der Schule bzw. der Klasse über das Mitteilungsheft weiter, über Krankheit informiere ich telefonisch am gleichen Tag.
  6. Ich sorge dafür, dass ich für die Schule per Telefon und Post erreichbar bin.

…und was sie wollen

Leitsätze zu unserem Selbstverständnis:

 

  1. Ich begegne dem Schüler/ der Schülerin mit Wertschätzung, Achtung seiner/ ihrer Persönlichkeit, Aufmerksamkeit und Zugewandtheit.
  2. Ich trage und übernehme Verantwortung für den Schüler/ die Schülerin in Bezug auf seine körperliche Versorgung, soziale Integration und emotionale Zufriedenheit.
  3. Ich bin mir bewusst, dass mein Verhalten und Handeln als Modell für die Schüler*innen geeignet sein muss.
  4. Wir fördern jeden Schüler/ jede Schülerin auf der Grundlage eines individuellen Förderplans.
  5. Mein Unterricht zielt darauf ab, die Schüler*innen zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Handlungsfähigkeit und Gruppenfähigkeit zu führen.
  6. Ich reflektiere meine Lehrer*innenrolle im kollegialen, informellen Austausch und nutze die Möglichkeiten der pädagogischen und fachlichen Fort- und Weiterbildung.
  7. Wir als Klassen- und Stufenteams sowie als Gesamtkollegium arbeiten untereinander und mit den Eltern zusammen, um eine Kultur des offenen und konstruktiven Austausches zu pflegen. Dazu bieten und nutzen wir die Möglichkeiten der Beratung und Hospitation, um Veränderungsbedarfe zu erkennen und Bestätigung zu erfahren.

Ich fühle mich in der Schule wohl, wenn ich folgende Regeln beachte:

I: Ich behandle meine Mitschüler*innen so, wie ich selbst behandelt werden möchte!

  1. Ich beschimpfe, beleidige oder bedrohe niemanden.
  2. Ich bringe keine gefährlichen Gegenstände mit in die Schule.
  3. Ich stehle nicht, beschädige nicht das Eigentum anderer und auch kein Schuleigentum.

II: Ich höre dem Anderen zu!

  1. Ich befolge die Anweisungen der Lehrer*innen und Aufsichtskräfte.
  2. Ich übe das Aufhören, auch wenn ein anderer anfängt.
  3. Ich lasse Handys und mp3-Player im Unterricht ausgeschaltet.

III: Ich übe Verantwortung

  1. Ich muss auf meine Sachen selbst aufpassen.
  2. Ich bitte bei Problemen die Lehrkräfte oder meine Mitschüler*innen um Hilfe.
  3. Ich beachte und befolge das Rauchverbot.

 

  1. Ich begegne meinem Kind mit Wertschätzung und Achtung seiner eigenständigen Persönlichkeit.
  2. Ich sorge dafür, dass mein Kind gut vorbereitet am Unterricht und den schulischen Veranstaltungen teilnehmen kann, indem ich
    • es der Witterung angemessen kleide,
    • ihm vollständiges Schwimm- und/oder Sportzeug mitgebe,
    • die Beiträge zum Verbrauchsmaterial, Essen, Klassenfahrten und Ausflüge vereinbarungsgemäß zahle,
    • auf ausreichenden Schlaf und abwechselungsreiche Freizeitgestaltung achte.
  3. Ich tausche mich mit den Lehrer*innen der Klasse regelmäßig aus und nutze dazu die Gelegenheiten der Schulveranstaltungen wie Elternabende, Beratungstage, Schulfeste, Feiern in der Klasse, Hospitation im Unterricht. In dringenden Fällen bitte ich auch um einen gesonderten Gesprächstermin.
  4. Ich unterstütze die gemeinsam erarbeiteten pädagogischen Maßnahmen und trage diese mit.
  5. Wichtige Informationen gebe ich der Schule bzw. der Klasse über das Mitteilungsheft weiter, über Krankheit informiere ich telefonisch am gleichen Tag.
  6. Ich sorge dafür, dass ich für die Schule per Telefon und Post erreichbar bin.

Gefördert

durch:

Gefördert durch: