Besonderes an unserer Schule
Reit-AG
Zum Schuljahresbeginn 2013/2014 konnte an unserer Schule eine schulstufenübergreifende Reit- und Voltigier-AG eingerichtet werden. Die Reit-AG „Mittendrin auf dem Reiterhof“ bietet 12 Schüler*innen einen zusätzlichen außerschulischen Lernort.
Jeweils donnerstags in der Zeit von 9.00 – 11.30 Uhr bietet die Reit-AG auf dem Reiterhof Betge in Detmold-Remmighausen einen zusätzlichen außerschulischen Lernort, an dem die eigene Betätigung zusammen mit einem Tier möglich ist. Für den Schulalltag unserer Schüler*innen werden somit sonst unübliche Bewegungs- und Erlebniswelten erschlossen, die eine Vielzahl von Sinneserfahrungen fördert.
Ein Anliegen unserer AG ist es, die Liebe zum Tier bei unseren Schüler*innen (weiter) zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und mit den Grundlagen des Pferdesports vertraut zu machen. Die soziale Auseinandersetzung Schüler*in-Pferd steht dabei im Mittelpunkt der Reit- und Voltigier-AG. Des Weiteren sollen unsere AG-Schüler*innen über das Medium Pferd positive psycho-soziale Verhaltensweisen sowie motorische und kognitive Fähigkeiten weiterentwickeln.
Für die finanzielle Unterstützung durch die Bünting-Stiftung, Familie Osthushenrich-Stiftung und Sparkasse Paderborn-Detmold bedanken wir uns recht herzlich.
Unser Schwimmunterricht
Nach einer spielorientierten Wassergewöhnung folgt eine umfangreiche Wasserbewältigung. Ziel ist ein gutes Wassergefühl zu entwickeln, um vielfältige Übungsformen zu den vier Schwimmdisziplinen umsetzen zu können. Es werden alle Schwimmstile gelehrt. Individuelle Voraussetzungen der Schüler*innen werden berücksichtigt.
In allen Schulstufen wird ein Schwimmunterricht angeboten. Je nach Schulstufe und Lernvoraussetzungen findet der Schwimmunterricht im Schwimmbad der Stadt, im Freibad Horn, im Badehaus Bad Meinberg oder im Aqualip in Detmold statt. Nachdem die Schüler*innen ihre Schwimmfähigkeit erlangt haben, können sie das Abzeichen „Seepferdchen“ und die Schwimmabzeichen des Deutschen Jugendschwimmpasses in Bronze, Silber und Gold erlangen.
Den Freizeitwert des Schwimmens und die gesundheitlichen Aspekte des Schwimmens sollen den Schülern*innen bewusst werden, damit sie neben und nach ihrer Schulzeit regelmäßig schwimmen gehen können.
Ein schöner Tag…oder „Was eine Schülerin erzählen könnte“
„Gleich nach dem Frühstück zieht meine Lehrerin mir meine Jacke an. Was passiert jetzt? Hoffentlich… Ja! Auch mein Schwimmzeug wird an meinen „Rolli“ gehängt. Jetzt weiß ich, wo es hingeht…
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Aufgeregt zeige ich in die Richtung, in die wir gehen müssen. Denn ich kenne den Weg von meiner Klasse zu unserem Schulbulli. Warum dauert das Festschnallen des Rollstuhls im Bulli nur so lange?
Müssen denn wirklich alle Räder befestigt werden? Aber dann fahren wir endlich
los. Nach kurzer Fahrt sind wir endlich am Schwimmbad angekommen. Jetzt wieder abschnallen, aussteigen. An der Kasse warten, bis der Eintritt bezahlt und wir unsere Chips für die Schränke erhalten haben. Nun kommt nur noch das Umziehen, Duschen und Anlegen der Schwimmhilfen, was auch noch einmal eine Ewigkeit dauert, obwohl ich eine Betreuung für mich ganz allein habe. Aber dann sind wir endlich im Wasser. Im großen, etwas kälteren Becken, kann ich mich mit meiner Schwimmweste im
tiefen Wasser schweben lassen. Bewege ich Arme oder Beine, komme ich vorwärts. Ich kann mich auf den Rücken legen oder mich auf den Bauch drehen – alles ganz leicht. Nach getaner „Arbeit“ gehen wir mit unseren Betreuungskräften dann in das flache, sehr warme Becken (wie in der Badewanne). Hier kann ich mich aufwärmen, den Massagestrahl im Rücken spüren oder wenn ich ganz mutig bin, den warmen Duschstrahl auf meinen Kopf oder Nacken prasseln lassen. Vielleicht lege ich mich aber auch einfach auf den Rücken und lass mich treiben – Entspannung pur!“
So oder ähnlich könnten die „Erzählungen“ schwerstbehinderter Schüler*innen aus der Schwimm-AG der Ober- und Berufspraxisstufen klingen, die immer donnerstags am Vormittag im Bewegungsbad in Bad Meinberg stattfindet. Die AG wird durch eine Kollegin und einen Kollegen der Oberstufen organisiert und durch sie und Unterstützungskräfte begleitet. Schwerstbehinderte Schüler*innen haben hier die Möglichkeit:
- sich in einer intensiven Betreuung auf das Element Wasser einzulassen
- Muskeln, Gelenke und Bänder durch den Auftrieb des Wassers zu entspannen
- ihren Gleichgewichtssinn zu schulen
- durch Erfolgserlebnisse ihr Selbstvertrauen zu stärken
- Bewegungen und die Bewegungsrichtung aktiv mitzubestimmen
- ihre lebenspraktischen Fähigkeiten zu trainieren
und haben natürlich viel Freude durch das Spiel im und mit dem Wasser.
Sport-AGs
Die Schule am Teutoburger Wald nimmt regelmäßig an den Landessportfesten der Förderschulen im Regierungsbezirk Detmold teil. Diese finden jährlich in den Bereichen Basketball, Leichtathletik, Fußball und Schwimmen statt. Zusätzlich findet alle zwei Jahre ein Spiel- und Bewegungsfest für Schülerinnen und Schüler mit
Schwerstbehinderung statt. Um die Schüler und Schülerinnen optimal auf die jeweiligen Wettbewerbe vorzubereiten, werden für interessierte Kinder und Jugendliche Trainingsangebote in Form einer AG angeboten. Hier trainieren die Schüler- und Schülerinnen stufen- sowie klassenübergreifend für die entsprechenden Sportfeste.
Sport-AGs
Die Schule am Teutoburger Wald nimmt regelmäßig an den Landessportfesten der Förderschulen im Regierungsbezirk Detmold teil. Diese finden jährlich in den Bereichen Basketball, Leichtathletik, Fußball und Schwimmen statt. Zusätzlich findet alle zwei Jahre ein Spiel- und Bewegungsfest für Schüler*innen mit
Schwerstbehinderung statt. Um die Schüler*innen optimal auf die jeweiligen Wettbewerbe vorzubereiten, werden für interessierte Kinder und Jugendliche Trainingsangebote in Form einer AG angeboten. Hier trainieren die Schüler*innen stufen- sowie klassenübergreifend für die entsprechenden Sportfeste.