Namensgeber Teutoburger Wald

Dass der Teutoburger Wald Namensgeber unserer Schule ist, hat seinen Grund in der Lage der Schule inmitten des gleichnamigen Erholungs- und Tourismusgebietes mit vielen kulturellen und historischen Angeboten in reizvoller Landschaft. Aber auch darin, dass der Wald einen Lebensraum bildet, in dem das Beobachten und Entdecken elementarer Lebensbezüge und Zusammenhänge möglich ist. Damit steht der Lebensraum Wald als Synonym für ein System des entdeckenden, handelnden, verantwortlichen und selbständigen Lernens. Auf dieses Abenteuer möchten wir uns gerne einlassen und mit den Schüler*innen immer wieder neu gemeinsam erleben.

Chronik

1961
Gründung des Vereins Lebenshilfe e.V. Detmold mit dem Ziel, Betreuungs-, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für behinderte Kinder und Jugendliche, die im bestehenden Schulsystem nicht gefördert werden können, zu schaffen.
1962
Eine Tagesbildungsstätte mit einem Betreuungsangebot für behinderte Kinder und Jugendliche aus Lippe wird ins Leben gerufen.
Feb. 1975
Nach Wiedereinführung der Schulpflicht für geistig behinderte Kinder wird die Tagesbildungsstätte umgewandelt in eine Ersatzsonderschule für Geistigbehinderte in Trägerschaft der Lebenshilfe e.V., Kreisvereinigung Detmold. In einem Vertrag mit dem Kreis Lippe als dem verpflichteten öffentlichen Schulträger verpflichtet sich die Lebenshilfe, alle geistig behinderten Kinder des Altkreises* Detmold aufzunehmen.

(* Der Kreis Lippe ist entstanden aus den beiden vormals eigenständigen Kreisen Detmold und Lemgo)

1990
Die Mitgliederversammlung des Vereins Lebenshilfe e.V. Detmold beschließt, ihre Ersatzsonderschule fortan unter dem Namen Schule am Teutoburger Wald zu führen.
1992

Der Kreis Lippe kündigt den Vertrag mit der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Detmold und beschließt, die Ersatzsonderschule mit Beginn des Schuljahres 1992/93 in eine öffentliche Sonderschule für Geistigbehinderte in Trägerschaft des Kreises Lippe umzuwandeln. Der Name der Schule wird übernommen.

1993 - 1995
Bau eines neuen Schulgebäudes in Horn – Bad Meinberg.
Dieses Schulgebäude soll eine zeitgemäße Architektur und Ausstattung erhalten und den besonderen Anforderungen an eine angemessene Förderung behinderter Kinder und Jugendlicher genügen.
1995

Mit Beginn des Schuljahres 1995/96 zieht die Schule um von Detmold nach Horn – Bad Meinberg. Die Schule am Teutoburger Wald nimmt ihren Schulbetrieb mit zunächst 13 Klassen auf.

2000
Angewachsen auf eine Schülerzahl von inzwischen ca. 150 feiern die jetzt 15 Klassen das 25-jährige Schuljubiläum mit einer Projektwoche und einem abschließenden Schulfest.
2005
Die Schule blickt zurück auf eine 30-jährige Geschichte. Sie hat sich nicht nur als Förderschule in Lippe etabliert, sie ist ebenso fest verankert – wenn auch unter anderer Trägerschaft – seit nunmehr 10 Jahren in der Gemeinschaft der Schulen in der Stadt Horn – Bad Meinberg. Diese Entwicklung gilt es zu würdigen und zu feiern mit einem großen Schulfest am 17. Juni 2005.

Gefördert

durch:

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