Die Schüler*innenvertretung
Die Schüler*innen-vertretung
Die Schüler*innenvertretung (SV) wurde an der Schule am Teutoburger Wald erstmals im Schuljahr 2007/2008 einberufen. Ausgelöst wurde alles durch eine von den Schüler*innen der damaligen Werkstufen selbst formulierte Petition an die Schulleitung, weil sie sich durch eine Regelung an der Schule benachteiligt fühlten. Durch dieses Engagement der Schüler*innen ihre eigenen Interessen zu vertreten wurde deutlich, dass eine Schüler*innenmitwirkung auch an unserer Schule wichtig ist. So beschloss die Lehrer*innenkonferenz zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 die Gründung einer Schüler*innenvertretung, die durch den Verbindungslehrer Alexander Schäfer unterstützt wurde.
Die SV setzt sich aus den jeweiligen Klassensprecher*innen und deren Vertreter*innen der Mittel-, Ober- und Berufspraxisstufen zusammen. Die Mitglieder der SV haben im Schuljahr 2018 / 2019 David Oppermann zum Schülersprecher und Karolina Bechtgold zur stellvertretenden Schülersprecherin gewählt. Unterstützt werden die SV – Schüler*innen von der Schulsozialarbeiterin Christina Depping und der Lehrerin Monika Ferlemann.
Die Mitglieder der SV treffen sich zumeist im 14-tägigen Rhythmus für einen Unterrichtsblock um anstehende Themen gemeinsam zu besprechen. So wirken die Schüler*innen aktiv an der Gestaltung des Schullebens mit. Dabei vertreten sie vorrangig die Interessen ihrer Mitschüler*innen. Die SV bespricht Wünsche, Fragen und Probleme der Schüler*innen und ist Ansprechpartner für Lehrer*innen und Schulleitung. Die Ergebnisse der Sitzungen werden in einem Protokoll festgehalten. Besonders wichtig ist es den Mitgliedern der SV das Schulleben durch Aktionen wie z.B. die Organisation und Durchführung der Karnevalsdisko zu bereichern. Auf Anregung der SV fand im Jahr 2017 in Zusammenarbeit mit Unicef ein Sponsorenlauf statt, dessen Erlös zum einen Teil der Schule am Teutoburger Wald und zum anderen Teil Unicef zu Gute kam. Zudem besprechen die Mitglieder der SV Anschaffungs- oder Reparaturwünsche und geben diese an die Schulleitung weiter.
Die Schülersprecher*innen sagen einvernehmlich: „Die SV ist uns wichtig, weil man als Schülervertreter bei Problemen mit Lehrern oder Schülern sprechen kann.“
Andere Gründe in der SV mitzuwirken sind: „…weil man sich dafür einsetzen kann, was die Schüler interessiert“ oder „es hat Spaß gemacht, weil man Verantwortung übernehmen kann“.
Ein Höhepunkt der SV-Arbeit an unserer Schule sind die zumeist dreitägigen Fahrten der Mitglieder der SV. Die weiteste Fahrt führte nach Berlin zum deutschen Bundestag, um sich im Vorfeld der Bundestagswahl 2009 rund um das Thema Demokratie zu informieren. In den letzten Jahren waren Bielefeld-Quelle, Warburg – Herlinghausen, Silberborn im Solling und Hameln die Ziele der SV – Fahrten, die von den Eltern mit Unterstützung der Schule und des Fördervereins finanziert wurden.